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Glossar

Alle Begriffe, die in Zusammenhang mit Fahrrad, Fahrradteilen oder spezifische Eigenschaften einzelner Produkte stehen, werden hier für Sie erklärt.

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0–9

2XSP
Double X Durability garantiert eine unübertroffene Haltbarkeit für die KMC XL, XEL und XSL Ketten. Sollten Sie mit der Kette nicht zufrieden sein, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei berechtigten Reklamationen ersetzen wir die Kette.
3XSP
Die KMC Triple-X Durability garantiert eine extreme Haltbarkeit für X10e, X9e und X101 Ketten. Sollten Sie mit der Kette nicht zufrieden sein, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Bei berechtigten Reklamationen ersetzen wir die Kette.
650B
Der Name dieser Reifengröße hat seinen Ursprung in Frankreich und beschreibt damit den Felgendurchmesser von 584 mm. Mit seinen 27,5“ liegt der 650B Reifen somit genau in der Mitte der 26“ (559 mm) und 29“ bzw. 700C (622 mm) Reifen und vereint die Vorteile beider Größen. So ist er leichter als der 29“ Reifen und besitzt im Verhältnis eine bessere Beschleunigung. Im Gegensatz zum 26“ Reifen verbessern sich Rolleigenschaften und Wendigkeit. Dieser Reifentyp findet häufig bei Mountainbikes und an Bikepacking-Bikes Verwendung. Letztlich ist auch ein 650B die beste Wahl für etwas kleinere Fahrer, die größere Räder nutzen und dennoch volle Kontrolle über ihr Fahrrad behalten möchten.
700C
Die Bezeichnung 700C stammt ursprünglich aus dem Französischen und beschreibt einen 28“ Reifen. Er besitzt einen Innendurchmesser von 622 mm und einen Außendurchmesser von 700 mm. Allerdings ist die Angabe des Außendurchmessers sehr vage, da dies stark von der Breite des Reifens abhängig ist. Das nachfolgende C steht in diesem Fall für den passenden Felgen-Nabendurchmesser, in diesem Fall ungefähr 39 mm. Hin und wieder wird der 700C Reifen als 29“ Reifen bezeichnet, wobei diese Größenangabe ziemlich ungenau ist, da es sich hierbei lediglich um einen 28“ Reifen handelt, der sehr breit ist. Heutzutage werden die 700C Reifen vorwiegend im Rennradbereich und bei E-Bikes verwendet, da sie leichtläufig sind und dank ihres speziellen Reifenprofils einen geringen Rollwiderstand besitzen.

A

AGC Advanced Gravity Casing
Iron Cloak Belt unter der Lauffläche und eine Schicht KVS an den Seiten bieten besten Schutz vor Durchstichen und Schlitzen. Ein 20 mm Apex-Scheitel entlang der Wulst unterstützt die Seitenwand und schützt vor Durchschlägen zur Felge. AGC bietet das leichteste Gewicht seiner Klasse, bei höchstem Maß an Schutz und das natürlich tubeless ready.
Arc-Tech Suspension
Ein einzigartiges Patent von Velo bei dem das Gestell mit der Sattelschale direkt verbunden wird. Durch die Arc-Tech Suspension werden eine höhere Flexibilität des Sattels und ein verbesserter Fahrkomfort gewährleistet.
ATC Advanced Trail Casing
kombiniert KAB und SCT. Der ATC Reifen bietet dadurch einen stark reduzierten Rollwiderstand bei sehr gutem Pannenschutz - und das natürlich tubeless ready.
Ausfallenden
Ausfallenden befinden sich am Rahmen (Hinterbau-Ausfallende) oder an der Gabel (Gabelausfallende) und bieten Aufnahmemöglichkeiten für Achsen oder Naben. Es gibt sie in verschiedenen Öffnungen und Bauweisen. So ermöglicht beispielsweise ein schräg nach unten geöffnetes Ausfallende ein Spannen der Kette ohne Kettenspanner. Je nach Nabenart gilt es den richtigen Abstand zwischen den Ausfallenden zu wählen.
Außenhüllen
Außenhüllen findet man an Brems- oder Schaltzügen. Sie sind Teil des Bowdenzuges und bestehen meistens aus wasserabweisendem Material. Derartige Hüllen schützen das innenliegende Stahlseil, auch Innenzug genannt, vor Staub und Verschmutzungen.

B

BarEnds
Barends, umgangssprachlich auch Lenkerhörnchen genannt, sind Zusatzgriffe, die am Ende des Lenkers angebracht sind oder nachgerüstet werden können. Diese Lenkeranbauteile sorgen dafür, dass der Fahrer während der Fahrt die Griffposition variieren kann um die Muskulatur und Handgelenke bei längeren Fahrten zu entlastet. Ebenso kann durch Bar Ends sowohl bei Berganfahrten als auch Sprints für bessere Kraftübertragung stattfinden.
Bike Packing
ist noch ein relativ junges Phänomen bei Fahrradfahrern. Es hat sich aus amerikanischen Langstrecken-Mountainbikerennen, auch self-support-races genannt, entwickelt. Bei derartigen Rennen sind die Etappendistanzen so groß, dass sie nicht innerhalb eines Tages geschafft werden kann. Ebenso steht bei diesem Rennformat eine Selbstversorgung der Fahrer im Mittelpunkt, sodass die Fahrer ohne fremde Hilfe auskommen sollte. Aus diesen Gründen wurde nach Lösungen gesucht das benötigte Material, wie Übernachtungsausrüstung, Proviant und Ersatzteile möglichst platzsparend am Fahrrad unterzubringen. Handling, Geländegängigkeit und Tempo sollten dadurch nicht negativ beeinflusst werden. Aus diesen kompakten Transporttaschen haben sich in jüngster Vergangenheit die praktischen und universellen BikePacking-Taschensysteme entwickelt, die man mittlerweile immer öfter an Bikes von Fahrradurlaubern sieht.
Bowdenzug
Bowdenzüge beziehungsweise Innenzüge sind Drahtseile in einer flexiblen, vor Korrosion schützenden und druckfesten Hülle. Die durch Betätigung der Bremsgriffe oder Schalthebel übertragenen mechanischen Kräfte lösen den entsprechenden Brems- bzw. Schaltvorgang aus. Die verbaute Hülle hat neben der Schutzfunktion noch die Aufgabe als Führung und Gegenlager zur Abstützung der Zugkräfte.
Bremsbeläge
Bremsbeläge sind Verschleißteil Nummer Eins. Durch Benutzung und äußere Einflüsse, wie Witterung, nutzen sich die Bremsbeläge ab oder werden porös. Deshalb sollten Bremsbeläge regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf ausgetauscht werden.
Bremsenarten
Fahrradbremsen bezeichnet im eigentlichen Sinne die Vorrichtung Geschwindigkeit durch Reibung zu verringern. Es gibt unterschiedliche Arten von Fahrradbremsen, die sich neben der Bauart auch durch ihre Effektivität unterscheiden. Die gängigsten verbauten Bremssysteme an Fahrräder sind die Felgenbremse des Typs V-Brake und hydraulische Scheibenbremsen. Neben diesen beiden Bremsarten gibt es aber noch andere Arten, wie Rücktrittbremse und Bandbremse, sowie Stempelbremsen und Rekuperationsbremsen. Historisch gesehen sind seit der Entwicklung der Freilaufnabe Bremsen immer wichtiger für das Fahrradfahren geworden.
Einer der einfachsten Art der Bremse ist die Stempel-, Klotz- oder auch Löffelbremse. Die unterschiedlichen Bezeichnungen beschreiben letztlich eine sehr ähnliche Art die Fahrt zu verlangsamen. Durch einen simplen Mechanismus wird ein Körper aus Gummi oder Metall auf den sich drehenden Reifen gedrückt. Die entstehende Reibung und der dadurch steigende Verschleiß spielten bei den in den Anfangstagen verwendeten Vollgummireifen eine untergeordnete Rolle. Heutzutage werden derartige Bremsen nur noch vereinzelt bei einfachen Kinderfahrrädern und-rollern verwendet.
Die Weiterentwicklung zur Felgenbremse wurde durch höhere Felgen ermöglicht. Hierbei werden die Bremsklötze an die Felgenflanken gedrückt, wodurch die luftgefüllten Reifen nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Die unterschiedlichen Bauarten von Felgenbremsen funktionieren nach dem gleichen Prinzip. Durch das Betätigen des Bremshebels werden über einen Bowdenzug die Bremsschuhe an die Felge gepresst. Bekannte Arten der Felgenbremsen sind neben der V-Brake, die Cantileverbremse und U-Brake.
Der Felgenbremse ähnlich ist die Scheibenbremse. Der Unterschied liegt, wie der Name schon sagt, dass die Bremswirkung nicht an der Felge, sondern an der installierten Bremsscheibe stattfindet. Die Bewegung der Bremsgriffe wird bei einer Scheibenbremse entweder durch einen mechanischen Zug oder Bremsflüssigkeit auf die Bremsbeläge übertragen, wodurch diese gegen die entsprechende Bremsscheibe gedrückt werden.
Die Rücktrittbremse ist in speziellen Hinterradnaben integriert und wird, wie am Namen erkennbar, durch das zurücktreten der Pedale betätigt. Durch diese Gegenbewegung in der Nabe wird der Bremskonus in den Bremsmantel gedrückt, was dazu führt, dass sich dieser ausdehnt und gegen die Nabe drückt. Durch die entstehende Reibung wird das Fahrrad gebremst. Die Rücktrittbremse galt einst als Nonplusultra in der Fahrradwelt und war nahezu an jedem Rad zu finden. Die Naben mit Rücktrittbremse wurden 1898 erstmals in den USA von den Firmen New Departure und Corbin produziert. Fünf Jahre später waren sie auch auf dem deutschen Markt vertreten. Die Firma Fichtel & Sachs produzierte derartige Bremsen damals unter dem Namen „Torpedo“. Heutzutage wird sie allerdings als technisch veraltet angesehen und von Bremsen, die eine bessere Bremsleistung erzeugen, abgelöst. Nachteilig ist bei dieser Bremsenart, dass die Pedale nicht rückwärts getreten werden können, um sie beispielsweise vor dem Anfahren in die richtige Position zu bringen. Aber auch die Tatsache, dass die Bremse bei einem Kettenriss oder einer abgerutschten Kette funktionsunfähig wird, spricht gegen diesen Bremstyp. Trotz der Nachteile ist die Rücktrittbremse vor allem bei Touren- und Kinderrädern sehr beliebt, da wenig Kraftaufwand benötigt wird und es somit vor allem kleinen Kindern erleichtert, das Fahrrad zum Stehen zu bringen. Bandbremsen fanden früher in jedem Bereich der Fortbewegungsmittel ihren Einsatz. Heutzutage werden sie hauptsächlich nur noch bei Kinderfahrrädern und Kinderlaufrädern eingesetzt. Im Inneren des Bremsgehäuses liegt ein Metallband lose um die Bremstrommel. Durch Betätigen des Bremsgriffes wird das Band mit innenliegendem Bremsbelag gespannt. Der Umfang verringert sich und das Band wird gegen die Bremstrommel gedrückt.
Die wohl jüngste Bremsenart an einem Fahrrad ist die Rekuperatiosnbremse bei E-Bikes. Das Fahrrad wird durch die Energierückgewinnung der die Motorbremse verlangsamt, was als positiven Nebeneffekt auch teilweise den Akku des Elektrofahrrades wieder auflädt. Sollte der Akku jedoch vollständig geladen sein, ist die Bremswirkung sehr gering, weshalb Rekuperatiosnbremsen eher als Zusatzbremsen zu betrachten sind.

C

Cantilever-Bremse
Die Cantilever-Bremse wirkt an den Felgen, wo an jeder Seite jeweils ein Bremsarm bei Betätigung auf den Felgenrand drückt. Deshalb bezeichnet man die Cantilever-Bremse auch als Felgenbremse . Beide Bremsarme, auch Ausleger genannt, sind über einen Querzug verbunden, welcher mittels eines Querzugträgers mit dem Bremszug verbunden ist. Bei der V-Bremse handelt es sich um die aktuellste Variante der Cantilever-Bremse, welche ohne Querzug auskommt.
CAP
Eine zusätzliche hochwertige Pannenschutzschicht von Wulstkern zu Wulstkern um Durchstiche zu vermeiden.
CO²-Pumpe
Eine CO²-Pumpe füllt die Reifen, wie am Namen bereits erkennbar, mit Kohlenstoffdioxid aus speziellen Kartuschen. Der Aufpumpvorgang ist deshalb innerhalb von Sekunden abgeschlossen. Allerdings sollte dabei stets eine Neoprenhülle verwendet oder Handschuhe getragen werden, da sowohl die CO²-Kartusche, als auch das Ventil während der Benutzung vereist.

D

DH-DTC / Downhill Dual Tread Compound
verbindet zwei Offroad Gummimischungen zu einer überlegenen Leistungs fähigkeit, für agressivste Endurostrecken und trotzdem stark genug für Downhillstrecken. Stick-E Mischung in der Mitte, RSR Mischung an den seitlichen Stollen.
DLC
Die wichtigste Eigenschaft von Diamond Like Coating ist die Verringerung von Reibung. Die extrem harte Oberfläche sorgt für lange anhaltende, gleichbleibende Funktion und Optik sowie eine unübertroffene Lebensdauer. Die Diamond Durability garantiert eine unübertroffene Haltbarkeit für die KMC DLC11 und DLC10 Ketten.
Drehmomentschlüssel
Drehmomentschlüssel werden für Reparaturen von sensiblen Teilen, wie aus Carbon oder Titan, verwendet. Sie besitzen im Fahrradbereich in der Regel eine Spanne von 4 - 20 Nm und bringen genau die benötigte Klemmkraft auf, um die Schrauben, Bolzen o.ä. nicht zu beschädigen und diese aber trotzdem festsitzen. Er findet beispielsweise bei der Montage von Vorbauten, Lenker oder Kettenblattschrauben Anwendung.
DTC / Dual Tread Compound
Zwei verschiedene Gummimischungen in einem Profil vereint. Dual Tread Compound besteht aus einer weichen Stick-E Schicht an den Seiten für guten Halt in den Kurven und einer härteren L3R Pro Schicht in der Mitte für weniger Rollwiderstand und längere Lebensdauer.
Dynamo
Dynamos gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Ob Seitenläufer-, Felgen-, Speichen-, Naben- oder Walzen-/ Rollendynamo. Sie alle haben nur einen Zweck: Die Energie für die Beleuchtung während der Fahrt sicherzustellen. Durch die Bewegung des Fahrrades werden Dynamos angetrieben und erzeugen somit die nötige Energie für Front- und Rücklichter.

E

E-Bike
E-Bike ist nicht gleich E-Bike. Man muss zwischen Fahrrädern, die bis maximal 25 km/h und bis 45km/h durch den Elektromotor unterstützt werden, unterschieden. Neben dem Begriff E-Bike ist auch die Bezeichnung Pedlec gebräuchlich, die ein Akronym für Pedal Electric Cycle ist. Derartige Fahrräder werden beim Treten der Pedale durch den verbauten Elektromotor unterstützt. Aufgrund der unterschiedlichen, bauartbedingten Höchstgeschwindigkeiten erfolgt rechtlich eine Unterscheidung.
In Deutschland gilt: Erfolgt eine Unterstützung des Elektromotors bis zu einer Geschwindigkeit von 25 km/h spricht man von Pedlecs, die juristisch gesehen normalen Fahrrädern gleichgestellt sind. S-Pedelecs, also Fahrräder mit einer bauartbedingten Motorunterstützung bis 45km/h, werden rechtlich als Mofa gesehen und müssen als Kleinkraftrad zugelassen werden, d.h. mit einem gültigen Versicherungskennzeichen versehen sein. Derartige E-Bikes dürfen niemals auf Radwegen gefahren werden.
In Österreich ist die rechtliche Ausgangsbasis ähnlich. E-Bikes mit einer zulässigen Höchstleistung von 600 Watt und einer maximalen Geschwindigkeit von 25 km/h gelten auch hier als Fahrrad. Übersteigt die bauartbedingte Geschwindigkeit oder die Leistung des Motors die Grenzwerte, so spricht man hier auch von S-Pedelecs, die als Moped zugelassen werden müssen und nur mit Helm und entsprechendem Führerschein gefahren werden dürfen.
Für die Schweiz gibt es eine ähnliche rechtliche Unterscheidung. Pedelecs mit maximal 500 Watt Leistung und einer Höchstgeschwindigkeit bis 20 km/h und maximal 25 km/h mit Tretunterstützung gelten als Fahrräder. Liegt die Leistung zwischen 500 und 1.000 Watt, die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit bis 30 km/h und maximal 45 km/h mit Tretunterstützung gelten als Motorfahrzeug mit allen rechtlichen Folgen.
ECE-R75
Die europaweit gültige ECE-R75 Norm regelt die Bereifung von Krafträdern für eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h. In der Regel besitzen Reifen, die diese Norm erfüllen, einen guten Pannenschutz, wie z.B. Kenda K-Shield bzw. K-Shield Plus, denn der Reifenwechsel ist bei einem E-Bike deutlich aufwendiger und komplizierter. Damit Sie man aber bis zur nächsten Werkstatt kommt, verhindern die Drahtreifen das Fahren auf der Felge, wodurch trotz Panne eine gewisse Kontrolle und Sicherheit gewährleistet wird.
Einrad
Theorien zufolge entstand das Einrad Ende des 19. Jahrhunderts. Vorfahre des Einrades war das Hochrad, bei welchem das zunehmend kleiner werdende Hinterrad irgendwann komplett weggelassen wurde und es somit nur noch aus dem Vorderrad bestand. Das typische Einrad besteht aus Laufrad, Kurbeln, Pedale, Gabel und Sattel inklusive Sattelstütze und -klemme. Es wurde damals zumeist nur in Zirkus und Varieté benutzt, erfreut sich heute aber vieler Einsatzbereiche, wie Renn-Einrad oder Offroad-Einrad, und es werden sogar Wettkämpfe damit ausgetragen.
EMC / E-Mountain Casing
Dank verstärk ter Gewebeschicht und zusätzlicher Pannenschutzeinlage ist jeder Reifen mit EMC haltbarer als andere Standard Reifen und tubeless ready. Kontrolle und Traktion sind weit überlegen. EMC Reifen sind ECE-R75 zertifiziert und für den Einsatz an E-Bikes bis 50 km/h zugelassen - und natürlich tubeless ready.
EN-DTC Enduro Dual Tread Compound
Reifen mit dieser besonderen Materialmischung Kombinieren 55/62/55 ShA für hohen Grip auf der Lauffläche und einen besseren Rollwiderstand als andere DTC Mischungen.
EPT / EcoProTeQ
KMC setzt neue Maßstäbe im Rostschutz. Die Behandlung mit EcoProteQ verdoppelt die Rostbeständigkeit von Fahrradketten im Vergleich zur normalen Rostschutz-Behandlung. Die Vorteile der wesentlich glatteren Oberfläche der EPT Beschichtung sind neben weniger Lärm, bessere Laufeigenschaften und Performance, maximale Rostbeständigkeit, und eine sehr hochwertige Optik.
ETRTO
ETRTO steht nicht nur für European Tire and Rim Technical Organization, sondern auch für die Norm der Angabe von Reifenbreite und –durchmesser in Millimeter. Beispielsweise beschreibt die ETRTO Größe 37-622 einen 37 mm breiten Reifen mit einem Durchmesser von 622 mm. Es wird bei ETRTO immer zuerst die Reifenbreite und dann der Reifendurchmesser genannt.
E-BIKE (Icon)
Durch eine Verstärkungseinlage erfüllen die Reifen auch die erhöhten Anforderungen von E-Bikes.

F

Fahrradcomputer
Fahrradcomputer zeigen während der Fahrt die wichtigsten Werte wie Geschwindigkeit oder Kilometer an. Sie werden am Lenker befestigt, sodass man die Daten stets im Blick behalten kann. Die Datenübertragung kann sowohl mit Kabel, als auch per Funk erfolgen.
Fahrradständer
Mithilfe eines Fahrradständers kann man sein Fahrrad auch abseits von Abstell- oder Anlehnmöglichkeiten parken. Er trägt das Gewicht des Fahrrades und verhindert ein Umkippen. Daher ist es wichtig, beim Kauf eines Fahrradständers auf das belastbare Gewicht zu achten. So muss ein E-Bike Ständer mehr Gewicht halten können, als jener für City- oder Trekkingräder.
Fat Bike
Fat Bikes zeichnen sich vor allem durch ihre massiven Reifen aus, die bis zu 5 Zoll breit sein können. Um diese Reifen montieren zu können, sind spezielle Rahmen und Gabeln notwendig. Entgegen vieler Vorurteile lassen sich Fat Bikes trotz ihrer Robustheit leichtgängig lenken und fahren. Sie müssen kaum gewartet werden und sind universell einsetzbar. Egal ob Kies, Schnee, Fels oder Matsch. Das Fat Bike fühlt sich überall zuhause.
Felge
Die Fahrradfelge ist der Metallring des Laufrades. Sie besteht heutzutage in der Regel aus Aluminium, Carbon oder Titan. Die Felge wird über die Speichen mit der Fahrradnabe verbunden und dient der Aufnahme von Schlauch, Reifen und Felgenband.
Felgenband
Felgenbänder decken die Speichenbohrungen und Schraubenköpfe der Speichen ab und dienen als Schutz des Schlauches vor Beschädigungen. Die aus Kunststoff, Gummi oder faserverstärkten Kunststoffen gefertigten Felgenbänder werden auf den Felgenboden geklebt, damit der aufgepumpte Schlauch nicht in die Bohrungen, Kanten und Ritzen eindringt. Die mechanische Belastung würde ohne Felgenband den Schlauch binnen kürzester Zeit mit kleinen Löchern versehen und die Luft nicht mehr halten.
Freilaufkörper
Der Freilaufkörper, oder auch Kassettenkörper genannt, bildet das Bindeglied zwischen Hinterradnabe und Kassettenzahnkranz. Hierbei unterscheidet man unter den drei gängigen Typen im Fahrradbereich:
Shimano Typ, Sram Typ und Campagnolo Typ.
Die verschiedenen Typen haben eine unterschiedliche Aufnahme, um mit dem jeweils passenden Kassettenkörper verbunden zu werden. Technisch gesehen kann beim Freilauf das Drehmoment nur in eine Richtung übertragen werden. Sobald die Drehrichtung umgekehrt bzw. keine Tretbewegung ausgeführt wird, löst sich die Verbindung aufgrund der Differenz in der Rotationsgeschwindigkeit zwischen Innen- und Außenteil der Nabe selbsttätig. Das ermöglicht ein Rollen lassen während der Fahrt. Sobald man wieder in die Pedale tritt, verhaken sich die im Freilaufkörper montierten Sperrklinken wieder mit dem Außenteil. Der nun wiederhergestellte Kraftschluss ermöglicht das Weiterfahren.

G

Gabel
Die Fahrradgabel wird am Fahrradrahmen montiert, bleibt dabei jedoch beweglich. So wird die problemlose Lenkung des Fahrrades sichergestellt. Die Fahrradgabel verbindet Vorderrad und Lenker. Dabei gibt es viele verschiedene Exemplare für diverse Einsatzbereiche oder Fahrradtypen. Grundsätzlich werden Fahrradgabeln in Starr- und Federgabeln unterschieden.
Gabelschaft
Als Gabelschaft wird der obere Teil der Fahrradgabel bezeichnet, der in das Lenkkopfrohr des Fahrradrahmens geschoben wird. Durch den im Anschluss montierten Steuersatz und entsprechende Vorbau wird die Fahrradgabel befestigt und gesichert. Beim Kauf einer Fahrradgabel sollten auf den entsprechenden Durchmesser geachtet werden. Möglich sind durchgängig 1 1/8 oder 1,5 Zoll, 1,5 Zoll unten und 1 1/8 Zoll oben oder bei älteren Modellen 1 Zoll.
Gepäckträger
Gepäckträger sind vor allem dann praktisch, wenn etwas mit dem Rad transportiert werden soll. An ihm können problemlos Taschen oder Körbe montiert werden. Der Gepäckträger kann standardmäßig fest am Fahrrad verbaut sein oder im Nachhinein über dem Vorder- oder auch Hinterrad montiert werden.

H

Hochrad
Das Hochrad erlebte seine Hochzeit zwischen 1870 und 1892. Es zeichnete sich durch sein verhältnismäßig übergroßes Vorderrad, welches in der Regel einen Durchmesser von 40 - 60 Zoll hatte, aus. Das Hinterrad wurde dabei im Laufe der Zeit immer kleiner. Das Vorderrad besaß einen vollgummierten Laufring und dünne Speichen aus Draht. Das Hochrad punktete durch seine größere Übersetzung mit höheren Geschwindigkeiten als sein kleinrädriges Pedant und sein Fahrer war Erschütterungen und Unebenheiten weniger stark ausgesetzt.
Honeycomb Gel
Die offene Zellstruktur dieser speziellen Form der Geleinlage bei Velo Fahrradsätteln weist eine hohe Verformbarkeit auf und ermöglicht das Absorbieren von Stößen. Das garantiert dem Fahrradfahrer zusätzliche Unterstützung und macht die HoneyComb Geleinlage dreimal bequemer als herkömmliche Schaumeinlagen.

I

IC Iron Cloak
Eine leichte, aber dennoch sehr starke Schutzschicht, die von Wulstkern zu Wulstkern reicht. Alle Teile des Reifens werden geschützt. Der hochwertigste Pannenschutz von Kenda.
ICAPB Iron Cap Belt
ist eine Lage gewebtes Material, das direkt unter der Lauffläche liegt. So wird durch Iron Cap Belt zusätzlicher Pannenschutz bei minimalem Mehrgewicht erreicht.
ICB Iron Cloak Belt
Eine dünne Iron Cloak Pannenschutzeinlage, Kendas bester Pannenschutz, liegt direkt unter der Lauffläche. Sie sorgt für erhöhte Pannensicherheit bei minimalem Mehrgewicht sowie bestem Rollverhalten.
Inbusschlüssel
Der Inbusschlüssel ist aus der Werkzeugkiste eines Fahrradmechanikers oder Hobbyschraubers nicht wegzudenken. Es handelt sich bei ihm um das am häufigsten benutzte Werkzeug. Mit ihm kann man Inbusschrauben, oder Innensechskantschrauben, lösen und auch wieder festziehen. Es gibt ihn in unterschiedlichen Größen für verschiedene Fahrradteile. Während man beispielsweise für einen Fahrradständer einen 8mm Inbusschlüssel verwenden sollte, muss man für einen Umwerfer auf einen 5mm Schlüssel zurückgreifen.
Innenlager
Das Innenlager, auch als Tretlager bezeichnet, befindet sich in der Regel im Tretlagergehäuse des Rahmens. Deshalb ist eine Kompatibilität zwischen Rahmen und Innenlager unerlässlich. Allerdings werden die Innenlager auch immer häufiger außen angebracht. Sie sind über eine Tretwelle mit den Kurbeln verbunden.
Innenzug
Der Innenzug ist Bestandteil des Bowdenzuges. Er stellt das innenliegende Stahlseil des Bowdenzuges dar und wird daher auch als Bowdenzug-Seele bezeichnet. Mithilfe des Innenzuges werden die Bewegungen des Schalt- und Bremsgriffs übertragen.

J

Justierschraube
Justierschrauben, oder Einstellschrauben, finden man bei Bowdenzügen, d.h. bei Brems- und Schaltzügen. Denn Züge verlieren durch ihren Gebrauch automatisch an Spannung. Mithilfe der Justierschrauben, welche an den Schalt- und Bremshebeln zu finden sind, kann man diese Züge ganz einfach nachjustieren und die gewünschte Spannung wiederherstellen.

K

K-Armor/K-Armor Belt
ist eine urheberrechtlich geschützte, von Kenda entwickelte Materialtechnologie für sehr leichten, aber effektiven Pannenschutz und niedrigen Rollwider stand. Das superleichte Material des K-Armor/K-Armor Belt besteht aus einem engeren Gewebe als bisherige Pannenschutzeinlagen bei weniger Gewicht.
K-Kennzeichen
Wenn man sein Fahrrad in Deutschland im öffentlichen Verkehr bewegen möchte, sollte man darauf achten, dass man gewisse gesetzliche Vorschriften (StVZO §67) hinsichtlich der Beleuchtung am Fahrrad einhält.
Aber Beleuchtung ist nicht gleich Beleuchtung. Die Beleuchtungselemente müssen das Prüfzeichen des Deutschen Kraftfahrt-Bundesamtes, kurz KBA, aufweisen. Die K-Nummer, die dort vergeben wird, setzt sich folgendermaßen zusammen: eine Wellenlinie, der Großbuchstabe K und die Zulassungsnummer (z. B. ~ K 12345). Die K-Kennzeichnung ist für alle Lampen, die im Straßenverkehr verwendet werden, Pflicht.
Neuerdings darf Fahrradbeleuchtung nicht nur mit Akkus, sondern auch mit Batterien ausgerüstet sein. Außerdem müssen abnehmbare Leuchten nur angebracht sein, wenn es die Sichtverhältnisse erfordern, d.h. bei Dunkelheit oder Dämmerung. Theoretisch könnte man die Beleuchtung also am Tag zu Hause lassen. Es ist aber zu empfehlen sie immer mitzuführen, da eine Beleuchtung am Fahrrad natürlich Sicherheit gewährt.
Zu einer vorschriftsgemäßen Beleuchtung für das Fahrrad zählt ein weißer Frontscheinwerfer, der auf einer Höhe zwischen 40 und 120 cm Höhe angebracht werden muss. Zudem ist auch mindestens ein rotes Rücklicht, welches zwischen 25 und 120 cm zu montieren. Weiter sind hinten und vorne an den Pedalen gelbe Reflektor anzubringen. Ab einem Meter Breite schreibt das Gesetz sogar zwei Frontlichter und zwei Rücklichter vor. Es dürfen seit der Neuerung des Gesetzes Fahrtrichtungsanzeiger an Mehrspurfahrzeugen wie Liegerädern angebracht werden. Aber auch Fahrräder, wo sich Handzeichen schwer erkennen lassen, dürfen mit solchen Blinkern ausgerüstet werden. Gesetzlich verboten sind blinkende Front- und Rücklichter. Auch Scheinwerfer, die blenden, sind unzulässig.
In Österreich dagegen wird kein K-Prüfzeichen benötigt, dort regelt die österreichische Fahrradverordnung die Beleuchtung am Fahrrad. Es gibt auch keine Beschränkung, wie viele Leuchten am Fahrrad angebracht werden dürfen oder von welcher Stromquelle die Beleuchtung angetrieben wird.
Die Beleuchtungsvorschriften in der Schweiz sind sehr einfach gehalten. Das Fahrrad muss mit einem weißen Licht vorne und einem roten Licht hinten ausgerüstet sein. Diese müssen gut sicherbar sein und dürfen nicht blenden.
Kette
Die Fahrradkette ermöglicht die angenehme Fortbewegung des Fahrrades. Sie überträgt die Kraft, welche der Fahrer aufbringt, um in die Pedale zu treten, auf das Hinterrad. So bewegt sich das Fahrrad ohne großen Kraftaufwand nach vorne.
Kettenspanner
Die Systeme unterscheiden sich je nach Art der Schaltung bzw. des Fahrradtyps. Grundsätzlich bleibt der Zweck des Kettenspanners identisch. Er dient dazu eine gleichbleibende Spannung der Fahrradkette zu gewährleisten. Am bekanntesten ist der Einsatz eines Kettenspanners bei Fahrrädern mit Kettenschaltung. Üblicherweise wird er in einem derartigen Fall am Rahmen bzw. dem Schaltauge befestigt. Die Schaltungskette wird über zwei Schaltungsrädchen geführt, die durch die Feder am Käfig flexibel am Fahrrad befestigt ist. Diese flexible Verbindung stellt eine gleichbleibende Kettenspannung sicher, auch wenn die Kette auf den unterschiedlich großen Zahnkränzen läuft. Aber auch Singlespeeds können einen Kettenspanner besitzen. Durch den natürlichen Verschließ der Kette und Zahnräder oder den Wechsel der Zahnräder kann die Kette zu locker sitzen. Horizontale Ausfallenden sind meist nach hinten geöffnet, wodurch Sie entweder mit einer Positionsänderung des Hinterrades oder mit speziellen Kettenspannern für Singlespeeds die entsprechende, benötigte Kettenspannung wiederherstellen können. Besitzt das Fahrrad jedoch keine offenen, sondern vertikale Ausfallenden, dann bleibt noch der Griff zu einer Rollenkonstruktion, die den Spannern von Kettenschaltungen ähneln.
Klickpedale
Bei diesen Pedalen liegt die Besonderheit in der Verbindung, die zwischen dem Fuß und dem Pedal hergestellt wird. Die Schuhplatte, die an der Sohle des Fahrradschuhs befestigt wird rastet in das Klickpedal ein und eine sichere Bindung wird hergestellt. Gelöst werden kann diese durch eine seitliche Kippung des Fußes. Dieses Pedalsystem wurde 1984 erstmals von der Firma LOOK entwickelt. Auch heute sind sie noch Vorreiter in diesem Gebiet, aber auch Shimano ist mit seinem SPD-System (Shimano Pedaling Dynamics) stark vertreten. Klickpedale finden besonders Anklang in der Mountainbike- und Rennradszene, da sie eine perfekte Kraftübertragung gewährleisten.
Kombipedale
Kombipedale bieten das besten aus zwei verschiedenen Welten. Die Kombination von Klickpedal auf der einen und Plattformpedal auf der anderen Seite legt Sie nicht auf ein System fest. An einem Trekkingrad oder Mountainbike montierte Kombinationspedale schränkt sich bei der Benutzung in keiner Weise ein. Sie haben sogar den Vorteil, dass man auch ohne Klickschuhe das Fahrrad problemlos verwenden kann. Durch das Ausrüsten mit Kombipedalen machen Sie Ihr Fahrrad zu einem noch umfassenderen Allrounder.
KS + / K-Shield Plus
Der stärkste Pannenschutz, der von Kenda erhältlich ist. Die dicke Spezialschicht des K-Shield Plus hält Nägel, Dornen und andere spitze Gegenstände davon ab von außen einzudringen.
KS / K-Shield
Die Schutzschicht wird zwischen dem Mantel und der Lauffläche aufgebracht. K-Shield wird aus Keramikteilchen und Aramidfasern hergestellt. Zusätzlich verringert K-Shield den Rollwiderstand.
Kugellager
Die Kugeln eines Kugellagers sorgen dafür, dass der Abstand zwischen den einzelnen Lagerringen gewahrt wird. Somit wird die Rotationsreibung verringert und Lasten getragen. Kugellager finden sich am Fahrrad in verschiedenen Bauteilen, beispielsweise in Steuersätzen oder Naben, wieder.
KVS Kenda Vector Shield
Eine gewebte Aramidfaser-Schicht, die in die Seitenwand des Reifen gelegt wird. Diese Kenda Vector Shield Schicht bietet dem Reifen einen leichten Mantel mit 285% höherem Pannenschutz z. B. vor Durchstichen und Schlitzen wie bei Standard-Schutzschichten. Verglichen mit anderen Zweikomponenten-Downhill-Mänteln bietet KVS somit einen Gewichtsvorteil von bis zu 200 g.

L

L3R / L3R Pro
High-Tech Gummimischung, um ”den besten Kompromiss zwischen Leichtgewicht, Langlebigkeit und Rollwiderstand“ zu erreichen.
Laufräder
Laufräder bestehen aus der Felge, dem Nabenkörper und der entsprechenden Anzahl an Speichen. Aufgrund der unterschiedlichen Einsatzgebiete gibt es auch verschiedene Laufräder für Mountainbikes, Rennräder und Trekkingbikes.
Laufräder im Rennradbereich sind auf wenig Luftwiderstand ausgelegt. Das Felgenprofil ist höher verglichen mit anderen Laufradtypen. Die verwendeten speziellen Speichen zielen auch auf einen geringeren Luftwiderstand ab.
Mountainbike Laufräder haben ein breiteres und flacheres Felgenprofil als für Rennradlaufräder, damit breitere Reifen für bessere Traktion im Gelände gefahren werden können. Das breitere Profil sorgt für eine größere Stabilität.
Laufräder für Trekkingbikes haben keine besonderen Spezifikationen im Vergleich zum Mountainbike oder Rennrad.
Lenker
Lenker gibt es in den verschiedensten Formen, Winkeln, Farben und Materialien. Der Lenker stellt eines der essentiellsten Fahrradteile dar. Ohne ihn wären Richtungswechsel oder das Steuern des Fahrrades nicht möglich. Deshalb ist es bei der Auswahl des eigenen Lenkers unerlässlich, auf die Kompatibilität mit dem Vorbau zu achten.
LGC Light Gravity Casing
Eine extrem geschmeidige 120 TPI Karkasse mit dreifacher Pannenschutzhülle um Durchstichen und Schlitzen zu widerstehen ist gleichzeitig optimiert für Tubeless ready. Die Seitenwände und der Wulstkern sind außerdem mit einer Butyleinlage verstärkt um Durchschlägen standzuhalten.
Lux / Lumen
Was bedeuten diese beiden Begriffe eigentlich und worin genau liegt der Unterschied? Oder sagen sie doch das Gleiche aus? Die Antwort ist Nein. Zwar beschreiben beide Einheiten die Beleuchtungsstärke, aber sie unterscheiden sich in der Größe der bemessenen Fläche. Während bei der Einheit Lux der Lichtbefall auf eine klar umrissene Fläche gemessen wird, wird bei der Messung in Lumen die gesamte Leistung der Beleuchtung berücksichtigt, also die Strahlenleistung im gesamten Raum. Die Angabe in Lux scheint daher präziser, aussagekräftig ist sie dennoch nicht wirklich. So kann eine 50 Lux Lampe zwar auf der gemessenen Fläche heller erscheinen als eine 20 Lux Leuchte, insgesamt aber kann die 50 Lux Lampe schlechter abschneiden, da sie die Umgebung nicht so gut ausleuchtet wie die 20 Lux Leuchte. Im Verhältnis stehen beide Größen etwa so: 1 Lux = 1 Lumen/ m². Doch auch die Einheit Lumen ist nicht sehr genau, da sich nicht sagen lässt, wie sich das Licht verteilt und unklar ist, wie die Lichtverhältnisse im Randbereich der Lampe aussehen. Am besten ist es also, Lampen selbst zu testen, um zu sehen, welche die Bedürfnisse am besten erfüllt.

M

Maulschlüssel
Maulschlüssel werden für die größeren Schrauben am Rad benötigt. Zum Einsatz kommt der Maulschlüssel in der Regel bei der (De-)Montage von Fahrradreifen oder Pedalen. Generell ist ein Maulschlüssel in der Größe von 15mm für diese Arbeiten ausreichend.
Messerspeiche
Grundsätzlich sind Messerspeichen von der Anwendung identisch mit normalen, runden Speichen. Die Besonderheit bei Messerspeichen ist die aerodynamische, abgeflachte Form für einen möglichst geringen Luftwiderstand. Beim Einspeichen muss auf die richtige Ausrichtung in Rotationsrichtung geachtet werden, da selbst eine nicht exakt ausgerichtete Messerspeiche dadurch schon Effizienz verliert und der Luftwiderstand höher als bei klassischen Speichen wird.
Multifunktionswerkzeug
Multifunktionswerkzeuge, sogenannte Multitools, sind praktisch, leicht und überall verstaubar. Diese Eigenschaften ermöglichen es, jederzeit Reparaturen durchzuführen, nicht nur am Fahrrad. Durch die vielen, verschiedenen integrierten Werkzeuge ist immer das passende Werkzeug dabei.

N

Naben
Bei Naben handelt es sich wortwörtlich um den Drehpunkt eines jeden Laufrades. Die Nabe befindet sich in der Mitte der Felge und wird mit Speichen fixiert. Es gibt Naben in verschiedenen Farben und Formen, mit Nabendynamo oder Bremssystem.
Nabendynamo
Der Nabendynamo ist in der Regel in der Nabe des Vorderrades integriert. Er versorgt die Beleuchtung des Fahrrads mit Strom, der durch die Drehbewegung des Rades erzeugt wird. Das bedeutet, dass man diesen Dynamo im Vergleich zum Seitenläuferdynamo nicht abstellen kann. Er läuft immer mit. Durch seine Position ist er gut vor Nässe und Schmutz geschützt und deswegen weniger anfällig für Schäden. Ein Nabendynamo erzeugt zudem eine höhere Leistung als der Seitendynamo und funktioniert witterungsunabhängig. Dennoch ist zu beachten, dass ein Ersatz oder ein Einbau nicht ohne weiteres möglich ist, da das Vorderrad hierzu entweder mit neuen Speichen bestückt oder ein komplett neues Vorderrad eingebaut werden muss. Auch sind Nabendynamos in der Anschaffung meist teurer als Seitenläuferdynamos. Nichtsdestotrotz ist der Nabendynamo am beliebtesten in Deutschland und verweist Akkus und Batterien auf die hinteren Plätze, was die Stromerzeugung angeht.
Non-directional
Derartige KMC Ketten sind kompatibel mit allen Schaltsystemen. Es gibt keine vorgegebene Laufrichtung.
NRC / Natural Rubber Compound
Derartige NRC Fahrradreifen besitzen eine Mischung aus natürlichem und synthetischem Gummi, die für einen perfekten Halt, Langlebigkeit und geringen Rollwiderstand sorgt.

O

Oberrohr
Das Oberrohr ist Bestandteil eines jeden Fahrradrahmens. Es trägt einen großen Teil zur Steifigkeit des gesamten Rahmens bei. Am Oberrohr können Oberrohrtaschen angebracht werden, mit Hilfe derer man seine Wertsachen immer im Blick hat.

P

Pflege & Reinigung
Um möglichst lange etwas von seinem Fahrrad zu haben, empfiehlt es sich, sich von Anfang an gut darum zu kümmern. Mit den speziell auf die Bedürfnisse eines Fahrrades abgestimmten Pflege- und Reinigungsmittel verlängern Sie die Lebensdauer einzelner Fahrradteile um ein Vielfaches.
Plattformpedal
Plattformpedale sind robuste und große Pedale, die auf beiden Trittflächen Erhöhungen, sogenannte Pins, für zusätzlichen Grip besitzen. Meist sind derartige Fahrradpedale aus einem Stück gefertigt. Sowohl Pedale als auch die Pins sind je nach Einsatzbereich aus verschiedenen Materialien, wie Aluminium oder Thermokunststoff gefertigt.

Q

QR (Quick Release)
Die Abkürzung QR steht für Quick Release (Schnellverschluss).
Querzug
Querzüge finden bei traditionellen Cantilever-Bremsen Anwendung. Der Querzug verläuft zwischen den zwei Bremsarmen und kann mithilfe eines Hakens gezogen werden. Heutzutage wird er größtenteils von Verbindungsseilen ersetzt.

R

R2C DTC für Rennräder
Zwei-Komponenten-Mischung für die Straße mit härterem Mittelbereich und weicheren Flanken. R2C-Reifen eignen sich für die ganzjährige Verwendung, auch bei nassen Straßen.
R3C DTC für Road und MTB
Die R3C DTC Reifen greifen mit sehr niedrigem Rollwiderstand auch in Kurven und sind sowohl für Rennräder als auch für Mountainbikes genutzt werden kann. Schnell und leicht - dies ist keine Alltagsmischung.
Reduzierhülsen
Reduzierhülsen kommen zum Einsatz, wenn beispielsweise Sattelstütze und Sattelrohr nicht recht zusammenpassen wollen. Reduzierhülsen gibt es in verschiedenen Größen und Durchmessern, sodass verschiedene Durchmesser kombiniert werden können, die sonst nicht miteinander kompatibel wären. Es gibt Reduzierhülsen für Sattelstützen oder Vorbauten.
Rollentrainer
Rollentrainer eignen sich perfekt für diejenigen, die gerne Fahrradfahren oder trainieren, sich aber nicht allen Wetterlagen und Widrigkeiten aussetzen möchten. Man spannt das Fahrrad einfach in den Rollentrainer und schon kann man wie ein Weltmeister in die Pedale treten.
RSR / Race Stick-E Rubber
Grip in Rennsituationen in einer neuen Dimension und extrem weich und griffig für eine Vielzahl von Oberflächen und Bedingungen. Das weiche Material der RSR Reifen bietet nicht nur überlegenen Grip, sondern auch zusätzlichen Federungskomfort, da sich jeder Stollen verbiegt und der Trailoberfläche anpasst.

S

Sattelstützen
Sattelstützen gibt es in verschiedenen Ausführungen und Größen. Egal ob starr, gefedert oder höhenverstellbar. Es gibt sie auch in verschiedenen Materialien, wie Carbon, Aluminium oder Stahl. Alle haben nur eine Aufgabe: Das Hauptgewicht des Fahrers zu tragen und eine angenehme Sitzposition zu ermöglichen.
Schaltauge
Das Schaltauge ist die Verbindung zwischen Schaltwerk und Fahrradrahmen. In einem Großteil der Fälle schützt es den Rahmen und das Schaltwerk bei Stößen durch Umfallen oder Stürzen vor Beschädigung, denn es bricht oder verbiegt sich sobald stärkere Erschütterungen auf das Schaltwerk einwirken. Der Tausch eines Schaltauges ist in jedem Fall kostengünstiger als wenn nach einem Sturz der Fahrradrahmen beschädigt wird. Schaltaugen werden am hinteren rechten Ausfallende befestigt und durch den Schnellspanner des Hinterrades fixiert. Welches Schaltauge bei Ersatz benötigt wird, kann mit dem unserer entsprechenden Vorlage herausgefunden werden.
Schaltwerk
Das Schaltwerk ist eine Komponente zum Gangwechsel bei Kettenschaltungen, das üblicherweise mit einem sog. Schaltauge am hinteren rechten Ausfallende des Fahrradrahmens befestigt wird. Durch das Betätigen des Schalthebels stellt das Schaltwerk durch Drücken oder Ziehen die Kette auf das gewünschte Ritzel der Zahnkranzkassette. Durch die unterschiedlich großen Zahnräder ist am Schaltwerk auch ein Kettenspanner mit verbaut, der die entstehenden unterschiedlichen Kettenlängen ausgleicht um eine gleichbleibende Kettenspannung zu gewährleisten.
Schläuche
Fahrradschläuche werden zwischen Felge und Reifen angebracht. Daher gibt es sie in vielen verschiedenen Größen, da die beiden Abmessungen von Reifen und Felge berücksichtigt werden müssen. Hauptaufgabe des Schlauches ist das Abdichten des Reifens, sodass kein Reifendruck verloren geht.
SCT / Sidewall Casing Technology
Kenda-Technologien wurden so modifiziert, dass Faltreifen mit Tubelesskit-Flüssigkeiten als Tubelessreifen verwendet werden können. Durch ein dichteres Gewebe wird höhere Luftdichtigkeit erzielt mit viel geringerem Mehrgewicht als UST Tubelessreifen.
Seitenläuferdynamo
Wie durch den Namen schon sagt ist der Seitenläuferdynamo so am Fahrrad montiert, dass er durch die Flanke des Rades angetrieben wird. Durch eine einfache Klickbewegung wird die Verbindung zwischen Dynamo und Reifen hergestellt. Mit Hilfe der Drehbewegung des Fahrradreifens wird der Seitenläuferdynamo betrieben und somit der benötigte Strom für die Fahrradbeleuchtung erzeugt. Seitendynamos sind sehr einfach, auch nachträglich, zu montieren, preisgünstig und relativ leicht im Gewicht. Zudem ist ein großer Vorteil, dass man die Verbindung zwischen Seitenläuferdynamo und Reifen getrennt werden kann, sodass keine zusätzliche Reibung entstehen und der Reifen nicht unnötig gebremst wird. Allerdings ist zu beachten, dass Seitenläuferdynamos auch Nachteile mit sich bringen. Die Benutzung dieses Dynamos ist extrem witterungsabhängig, da ihm besonders Nässe oder Schnee schaden kann. Außerdem ist beim Fahrradfahren mit Seitendynamo verhältnismäßig viel Kraftaufwand beim Treten nötig, um eine relativ geringe Menge an Strom zu erzeugen. Die Übertragung der Kraft funktioniert also nur mittelmäßig und es entstehen hohe Energieverluste. Trotzdem war der Seitenläuferdynamo lange Zeit der verbreitetste Dynamo in Deutschland und hat auch heute noch seine Daseinsberechtigung.
Speichen
Speichen bestehen heutzutage meist aus Edelstahl oder Titan, was zu einer hohen Festigkeit führt. Sie verbinden die Nabe mit der Felge, wobei sie letztere unter Spannung setzen.
Speichennippel
Speichennippel sorgen dafür, dass das Laufrad fest mit den Speichen verschraubt werden kann. Die Speichen werden in der Nabe eingefädelt und in die entsprechenden Bohrungen in der Felge geführt. Wenn noch kein Reifen oder Schlauch montiert ist, können vom Felgenboden her die Speichen nun mit Speichennippeln verschraubt werden. Im Laufe der Zeit kann es vorkommen, dass die Spannung der Speichen nachlässt. In diesem Fall können die Speichennippel mit einem Nippelspanner nachgezogen werden, um die korrekte Speichespannung wiederherzustellen. Meist sind Nippel aus Messing oder Aluminium gefertigt.
Stick-E COMPOUND
Weiche 50 ShA Gummimischung mit sehr langsamem Rebound-Effekt. Dadurch klebt der Stick-E COMPOUND Reifen fast am Untergrund, was eine super Traktion beim Beschleunigen, in Kurven und beim Bremsen bewirkt.

T

Tandemstange
Eine Tandemstange kommt häufig dann zum Einsatz, wenn der Nachwuchs die Radtouren die ersten Male auf dem eigenen Rad begleitet. Da dieser zumeist noch unsicher auf dem Rad ist und die Kondition noch nicht für längere Ausfahrten ausreicht, ist es ratsam eine Tandemstange mit sich zu führen. Sie kann bei Bedarf montiert werden und das erschöpfte Kind kann ganz bequem gezogen werden.
Threads per Inch (TPI)
Die Einheit TPI, Threads per Inch, gibt die Dichte des Karkassengewebes an. Je größer der angegebene Wert, desto dichter und feiner sind die Fäden, wodurch sich der Reifen dem Untergrund besser anpasst und das Fahrverhalten verbessert. Sind die angegebenen Threads per Inch niedrig bedeutet das, dass das verwendetet Gewebe stabiler, der Reifen dadurch aber auch schwerer ist.
Ti-N
Die KMC Titan Nitrid Beschichtung sieht nicht nur fantastisch aus - sie bietet eine extrem glatte und harte Oberfläche und verringert so die Reibung zwischen Kette und den Ritzeln.
Torx-Schrauben
Torx-Schrauben sind weiterentwickelte Inbus-Schrauben. Da ihre Aufnahme einem Stern mit abgerundeten Zacken ähnelt, wird die Torx-Schraube auch als Innensechsrund bezeichnet. Torx-Schrauben findet man heutzutage noch selten am Fahrrad. Verbaut werden sie bei speziellen Fahrradteilen, wie Schaltgruppen oder Scheibenbremsen für MTBs.
TR / Tubeless Race
ist die leichteste Tubeless Technologie die Kenda anbietet. Unter Verwendung eines modifizierten Wulstkerns mit Gummiauflage wird bessere Dichtigkeit erreicht.
Tubeless
Der Begriff Tubeless stammt aus dem Englischen und bedeutet wortwörtlich ins Deutsche übersetzt "Schlauchlos". Damit die Luft auch ohne Schlauch im Reifen bleibt, werden die Felgen mit Felgenbändern abgeklebt und der Fahrradmantel mit Dichtflüssigkeit gefüllt, welche selbstständig kleinere Löcher und Beschädigungen abdichten kann. Dieses Verfahren kommt hauptsächlich im ambitionierten, sportlichen Fahrradbereich zum Einsatz.

U

Umwerfer
Ein Umwerfer wird benötigt, sobald das Fahrer mehrere Kettenblätter besitzt. Mit Betätigung des am Lenker befindlichen Schalthebels sorgt er, angesteuert durch den Bowdenzug, dafür, dass die Fahrradkette auf das gewünschte Kettenblatt gehoben bzw. geschoben wird.
UST / Universal System Tubless
Von Mavic zertifzierte Reifenherstellung nach dem UST Standard. Durch geringeren Rollwiderstand und das Entfallen des Schlauches wird ein geringeres Gewicht erreicht. Tubeless Reifen können mit weniger Luftdruck gefahren werden, wodurch eine bessere Traktion und Dämpfung erzeugt wird.

V

Ventile (AV/Schrader/American/Dunlop/FV/Sclaverand/Presta)
Es gibt im Grunde genommen nur drei unterschiedliche Arten von Fahrradventilen, auch wenn es mehrere Bezeichnungen pro Ventilart gibt, wird meistens nach Dunlop-, Sclaverand- und Schraderventil unterschieden. Die Verbreitung und Bezeichnung der einzelnen Ventilarten unterschiedet sich stark nach Land, Hersteller, Fahrradtyp und Alter des Fahrrades.
Dunlop
Der in Deutschland, Österreich und Niederlanden meist verbreitete Ventilart für Fahrräder ist das Dunlopventil. Bis in die 1980er Jahre hinein wurde dieser Ventiltyp an fast allen Fahrrädern, abgesehen von Rennrädern, verbaut und kommt heute noch bei Touring- und Alltagsrädern zum Einsatz.
Felgenbohrung: ø 8,5 mm
Maximaldruck: 6 bar
Andere Bezeichnung für Dunlopventile sind:
• Fahrradventil
• Alligator
• Blitz-Ventil
• Wood-Ventil
• deutsches Ventil
• NV – Normalventil

Sclaverand Die bekannte Alternativbezeichnung als Französisches Ventil lässt sich auf die Nationalität des Erfinders Etienne Sclaverand zurückführen. Durch die besondere Konstruktion des Ventils macht einen höheren Reifendruck möglich. Derartige Ventile werden hauptsächlich bei Rennrädern eingesetzt, da der Rollwiderstand durch einen hohen Luftdruck deutlich verringert wird.
Felgenbohrung: ø 6,5 mm
Maximaldruck: 15 bar
Andere Bezeichnung Sclavernad-Ventile sind:
• Rennventil
• Schlauchreifenventil
• Presta-Ventil
• FV - französisches Ventil

Schrader
Schraderventile werden nicht nur an Fahrrädern, sondern auch an Kraftfahrzeugen eingesetzt, was die das Synonym Autoventil erklärt. Die Besonderheit bei diesen Ventilen ist, dass die verwendete Pumpe ein eingebautes Rückschlagventil besitzen muss.
Felgenbohrung: ø 8,5 mm
Maximaldruck: 6 bar
Andere Bezeichnung für Schraderventile sind:
• AV – Autoventil
• PKW/KFZ-Ventil
• Motoventil (Motorradventil)
• MTB-Ventil
Vorbauten
verbinden die Gabel mit dem Lenker und somit sind sie ein wichtiges Bauteil an jedem Fahrrad. Grundsätzlich wird zwischen Ahead-Vorbauten und Schaftvorbauten unterschieden. Auch ist es je nach Ausführung möglich bei Vorbauten den Winkel zum Fahrrad anzupassen.
Aheadvorbauten: Vor der Montage muss darauf geachtet werden, dass der verlängerte Gabelschaft ohne Außengewinde ist. Anschließend wird der Vorbau über den Kopf des Schaftes gesteckt, damit dieser von außen den Gabelschaft umfasst, und durch Schrauben fixiert. Bei entsprechender Länge kann mit Hilfe der Spacer bzw. Distanzscheiben die Höhe verändert werden. Aheadvorbauten können ohne Spezialwerkzeug montiert werden.
Schaftvorbauten Der Schaftvorbau ist die klassische Art des Vorbaus bei Fahrrädern. Es ist ein mit dem Fahrrad fest verbautes Teil, das direkt mit der Gabel durch den Gabelschaft verbunden ist. Die Höhe des Lenkers wird durch die maximale Schaftlänge begrenzt.

W

Wandhalterungen
Wandhalterungen können im Handumdrehen an der Wunschstelle befestigt werden. Diese Methode zur Fahrradaufbewahrung hat den großen Vorteil der Platzersparnis, da das Fahrrad nur noch eingehängt werden muss und am Boden nicht im Weg ist.
Werkzeug
Das richtige Werkzeug kann das Schrauben und Basteln am Fahrrad um ein Vielfaches erleichtern. Mit für diesen Zweck entworfenem Spezialwerkzeug fällt sogar die Arbeit an den sonst schwierig erreichbaren Stellen leicht.

X

X Bridge
Durch die X-Bridge-Technologie von KMC werden die einzelnen Kettenglieder mit genau definierten Winkeln gefertigt, damit die Schaltvorgänge schneller stattfinden und die Kette geschmeidiger auf die Ritzel gleitet.
X-Frame
... oder zu Deutsch "Kreuzrahmen". Wäre dieser Rahmen eine Person, hätte er uns sehr viel zu erzählen. 1886 wurde er das erste Mal in England gebaut und bestand lediglich aus zwei sich in der Mitte kreuzenden Rohren. Eines war das Sattelrohr und das andere Rohr verlief vom Steuerkopf zur Hinterradachse. X-Frames haben über die Jahre eine enorme Wandlung hingelegt und sich immer wieder an die neuen Anforderungen angepasst. Es gab den Kreuzrahmen in vielen verschiedenen Ausführungen und er galt als Grundlage für weitere Rahmenarten. So diente er beispielsweise dem Diamantrahmen als Vorbild. Der größten Beliebtheit erfreuten sich der X-Frame in den Niederlanden, wo er bis heute produziert und vertrieben wird.

Y

Y-Rahmen
Diese Rahmenbauform ist noch relativ jung. In den 1990-er Jahren fand sie ihren Weg auf den Fahrradmarkt. Die Bezeichnung Y-Rahmen oder Y-Frame leitet sich ganz einfach von der Optik des Rahmens ab. Ein sich gabelndes Rohr führt von Steuer- zu Sattelrohr und sieht somit aus wie ein Y. Diese Rahmenart kommt häufig bei Jungendrädern oder Mountainbikes zum Einsatz. Wohingegen sie bei ersteren meist ungefedert sind, besitzt die MTB-Version in der Regel einen gefederten Hinterbau.
Y-Schlüssel
Y-Schlüssel werden sowohl von Hobbybastlern als auch von Fahrradmechanikern gerne verwendet. Er besitzt drei Arme in unterschiedlichen Größen, mit denen sich Schrauben kinderleicht los- oder wieder festdrehen lassen. Es gibt ihn sowohl für Inbus- als auch Torx-Schrauben.

Z

Zahnkranz / Kassette / Ritzel
Zahnkränze, auch Ritzel genannt, sind Bestandteile einer Zahnkranzkassette. Die unterschiedlichen Zahnkranzpakete bestehen typischerweise aus 7 bis 10 Ritzel mit 10 bis 50 Zähnen, neuste Entwicklungen machen sogar bis zu 12 Zahnkränze möglich. Im Gegensatz zu normalen Fahrradschaltungen werden bei Rennrädern Ritzel mit maximal 21 oder 25 Zähnen verbaut. Standardmäßig werden die Zahnkränz als Kassette bzw. Pakete angeboten. Je nach Anzahl der Zahnräder werden diese als 6-, 7-, 8-, 9-, 10-, 11- oder 12-fach Kassette bezeichnet.
Zentrierständer
Zentrierständer sind häufig in Werkstätten anzutreffen. Sie werden häufig benutzt, um Felgen nach dem ersten Zusammenbau auszurichten. Dabei wird die Nabe im Zentrierständer eingespannt, um eine mittige Zentrierung der Felge zu gewährleisten.